Grundsätze des MKV

(Mittelschüler Kartellverband)

Der Mittelschüler-Kartell-Verband der katholischen farbentragenden Studentenkorporationen Österreichs
ist mit mehr als 18.000 Mitgliedern die größte Schüler- und Absolventenvereinigung in Österreich.
Mittelschul-Studenten-Verbindungen in der heutigen Form , die es in Europa seit ca. 170 Jahren gibt,
entstanden in Österreich vor über 130 Jahren.

In ganz Österreich hat der 1933 gegründete MKV (http://www.mkv.at) 163 Verbindungen in 104 Orten.
Aktive Mitglieder können Schüler der Oberstufe der Allgemeinbildenden Höheren Schulen und
der Höheren Berufsbildenden Schulen werden.
Nach Ablegung der Matura bleiben sie als Inaktive (sogenannte Alte Herren) lebenslang Mitglied und tragen
durch ihre materielle Unterstützung, aber auch durch das gemeinsame Gespräch, zur Jugendarbeit bei.
In dieser Kategorie finden sich viele klingende Namen. Pars pro toto seien die Väter der zweiten Republik:
Leopold Figl und Julius Raab, die Künstler Luis Trenker und Clemens Holzmeister, aber auch aus jüngerer Zeit,
die Bundespräsidenten Rudolf Kirchschläger und Kurt Waldheim sowie Alt-Außenminister Alois Mock genannt.

Neben vielen gemeinsamen geselligen Veranstaltungen in den verbindungseigenen Lokalitäten, gibt es Rhetorik-
und Managementschulungen, wissenschaftliche und theologische Diskussionen, Sportveranstaltungen und vieles mehr.

Der MKV (http://www.mkv.at) war seit seiner Gründung aktiv an der Schulpolitik in Österreich beteiligt.
Unter anderem wurde die Institution des Schulgemeinschaftsausschusses (SGA) auf sein Drängen geschaffen,
die erste offizielle Schülervertretung, die Schülerunion (früher UHS) gegründet und es wurden
aus seinen Schulkonzepten viele Komponenten von den offiziellen Stellen in die Tat umgesetzt.

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